Bei den Antragstellern handelte es sich um 2.769 Frauen und 10.520 Männern. Darunter waren auch 609 unbegleitete Minderjährige. Die Asylbewerber kamen aus 96 Herkunftsländern, darunter Afghanistan, Pakistan, Syrien, Albanien, Bangladesch, Georgien, Ägypten, Nigeria, der Iran, der Sudan und aus Eritrea.
In dem genannten Zeitraum erhielten 1.764 Menschen in erster Instanz das Recht auf internationalen Schutz, also durchschnittlich jeder vierte Asylbewerber (gesamte Anerkennungsrate 23,6 Prozent). Das liegt etwas unter dem europäischen Durchschnitt (28,2 Prozent).
Rasant gestiegen ist die Anzahl der Asylbewerber aus Syrien. Das führte zu einem Zuwachs der Anerkennungsquote gegenüber dem Vorjahr (15,4 Prozent in den ersten sieben Monaten 2013, 26,7 Prozent in den ersten elf Monaten 2014).
Laut Ministerium wurden im ersten Halbjahr 2013 19.360 Personen wegen illegaler Einreise nach Griechenland verhaftet. Knapp 13.000 Ausländer wurden in ihre Heimatländer zurückgeschickt.
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