Gegen 15.50 Uhr verstopfte bei einem Tiegel mit mehreren Tonnen heißem Roheisen der Ausguss und die rund 1.500 Grad heiße Flüssigkeit rann auf der Seite hinaus. Spritzer drangen in den Leitstand ein, der sich nahe dem Ausguss befindet, so Felsbach. Es müsse sich dabei um eine Verknüpfung verschiedener Faktoren gehandelt haben, "das Arbeitsinspektorat ist dabei, das zu klären".
Die Rettungskette habe gut funktioniert, die beiden Arbeiter hätten richtig reagiert und seien geflüchtet. Sie wurden von der Werksmedizin erstversorgt und ins Spital gebracht. Der durch den Unfall verursachte Brand wurde von der Betriebsfeuerwehr rasch gelöscht. "Es gab weder gröbere Verletzungen noch einen Produktionsausfall", beschrieb Felsbach den glimpflichen Ausgang.
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