Was Franz Beckenbauer für den bayrischen Fußball war, was Karl Valentin für den bayrischen Humor war und was König Ludwig II. für das königstreue bayrische Volk war, das ist der Boarische Bou für bayrischen Rap. Er vereint wie kein Zweiter gute alte bayrische Tradition mit dem Puls der Zeit in musikalischer Form und spricht damit die heutige Jugend, sowie alteingesessene Grantler am Stammtisch gleichermaßen an. Dank ihm identifiziert sich die bayrische Jugend wieder mit ihrer Heimat und wenn Bushido einen Bambi für Integration erhält dann ist es spätestens jetzt an der Zeit für Horst Seehofer dem BBou einen Verdienstorden für die Erhaltung der bayrischen Kultur zu verleihen. Mit gewohnter ländlicher Lässigkeit zündet der derzeit wichtigste Botschafter für bayrisches Kulturgut inzwischen auf Bühnen in ganz Deutschland weiß-blaue Feuerwerke ab. Dabei spiegelt das Brezn-Logo den Lebensstil vom Bou ähnlich wieder wie das Thug-Life Tattoo 2Pac's Leben. Nur dass in diesem Fall Pacs "I don´t give a fuck", Bou's "Mir wurscht" – Attitüde weichen muss!
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