Die eine Serie riss, die andere hielt: Die Bundesliga-Kickerinnen des FC Pinzgau Saalfelden sicherten sich am Samstag in Bürmoos ein 2:0 und damit den vierten Sieg in Folge. Als Aufsteiger bleiben die Saalfeldenerinnen damit das Maß aller Dinge. Mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen und weiterhin ohne Gegentor stehen die Pinzgauerinnen mit dem Punktemaximum von zwölf Zählern verdient an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga.
Saalfelden nach einer Stunde in Führung
Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gäste in Bürmoos entgegen dem Spielverlauf nach einer Stunde durch Katrina Wetherell (60.) überraschend in Führung. Die Gastgeberinnen von Cheftrainer Andreas Meindl zeigten bis dahin eine überlegene Partie, aber wie schon zuletzt eine zu komplizierte Spielweise und viele Eigenfehler.
Genesis Soraya Castrellon (90.) sorgte in der Schlussphase mit dem 2:0 für die Entscheidung und die erste Niederlage der Flachgauerinnen.
Nervosität ebnet erste Bürmoos-Pleite in 2. Bundesliga
"Wir waren heute viel zu nervös mit dem Ball und haben uns durch eigene Fehler immer wieder selbst in Bedrängnis gebracht", haderte Bürmoos-Coach Meindl im S24-Gespräch mit der Leistung seiner Mannschaft. Für Lea Hauer war die Partie bereits nach 45 Minuten beendet. Die Bürmooserin verletzte sich nach einem Zweikampf am Knöchel und musste zur Pause ausgewechselt werden. "Sie ist generell verletzungsanfällig. Deshalb wollten wir auf Nummer sicher gehen", so Meindl.
Während Saalfelden die Tabelle der zweiten Bundesliga anführt, rutscht Bürmoos vorübergehend auf Rang fünf ab. Nächste Woche geht es für die Meindl-Elf ins Südburgenland, Saalfelden erwartet zu Hause den Wiener SC.
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