Die Zukunft des frisch gebackenen österreichischen Fußballer des Jahres steht weiterhin in den Sternen. Nur eine Sache scheint nach derzeitigem Stand sicher: Haaland wird Salzburg in der Winterpause den Rücken zukehren.
Irre Gehaltforderung von Haaland?
Das Tauziehen um Haaland nach seinen 28 Volltreffern in nur 22 Spielen gleicht einer Marathon-Verhandlung. Während sein Ex-Kollege Takumi Minamino relativ schnell Klarheit um seine Zukunft schaffte und den Mega-Sprung zum FC Liverpool eintütete, geht der Poker um den 19-jährigen Norweger in die Verlängerung. Dortmund, Manchester United, Juventus Turin und RB Leipzig werden die besten Chancen vorausgesagt. Nun bringt ein Bericht der spanischen Zeitung "Marca" erneut Brisanz in die Causa Haaland. Demnach soll der Salzburger "Goldjunge", der von Raiola betreut wird, acht Millionen (!) Euro Jahresgage fordern. Eine Summe, die wohl nicht alle Vereine neben der Ablöse für den verletzungsanfälligen Angreifer aufbringen können und wollen. RB Leipzig soll dem Wunderstürmer rund fünf Millionen Euro bieten und wäre demnach aus dem Rennen.
14 Millionen Euro für Haaland-Berater?
Raiola, der durch die Deals von Paul Pogba, Zlatan Ibrahimovic und Co. ausgezeichnete Kontakte zu Manchester United pflegt, soll einen Transfer zu den Engländern präferieren, heißt es. Zudem soll Raiola laut der englischen Boulevardzeitung "The Sun" 14 Millionen Euro an Honorar für die Transferabwicklungen fordern.
Klarheit wird es erst geben, wenn Haaland offiziell seine Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt hat.

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