Das machten die Lieferinger am Freitag aber richtig spannend: Nach dem 0:1-Rückstand zur Pause drehten die Jung-Bullen nach Seitenwechsel ordentlich auf und drehten die Partie binnen 234 Sekunden und stellten auf 3:1.
Liefering geht trotz Chancen in Rückstand
Nachdem die Lieferinger in Abschnitt eins beste Chancen ausgelassen hatten, wurde die blutjunge Mannschaft von Cheftrainer Fabio Ingolitsch eiskalt bestraft. Denn Jakob Knollmüller (28.) besorgte nach einer knappen halben Stunde die 1:0-Gästeführung, die auch bis zur Pause hielt.
Reischl-Doppelpack sorgt für Dreier gegen Lafnitz
Ingolitsch hatte seine Mannschaft aber im Griff, fand in der Halbzeit die passenden Worte und sah, wie seine Crew in der zweiten Hälfte die Schlagzahl erhöhte und binnen 234 Sekunden aus einem 0:1 ein 3:1 machte. Nach Zeteny Janos (75.) 1:1-Ausgleich war es Luka Reischl (76./78.), der mit seinen ersten beiden Saisontoren die Treffer zwei und drei markierte und auf 3:1 erhöhte.
Klassenerhalt für Ingolitsch-Crew aus eigener Kraft möglich
Der FC Liefering bleibt damit zwar Teil des Abstiegskampfes, machte aber gegen die direkte Konkurrenz ordentlich Boden gut und weilt vorübergehend auf Rang neun der 2. Liga.
"Gratulation an die gesamte Mannschaft, die sich diesen Erfolg heute wirklich verdient hat", sagte ein hochzufriedener Fabio Ingolitsch, der kommende Woche beim Sturm Graz II den Klassenerhalt mit den Mozartstädtern fixieren kann.
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