Der 22-Jährige ist erklärter Wunschspieler von Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer, ein Transfer in der Winterübertrittszeit scheiterte aber an der Ablösesumme. Nun kommt Grüll, der im Jänner 2019 von St. Johann/Pongau nach Ried gekommen war, im Sommer ablösefrei. In der laufenden Saison hat der Stürmer für die Innviertler in 15 Spielen sechs Tore erzielt.
Der begehrte Stürmer Marco Grüll wird vorerst kein Rapidler. Der 22-Jährige wird auch noch im Frühjahr für die SV Ried auflaufen, nachdem sich beide Clubs über die Ablöse nicht einig geworden sind. …
Marco Grüll bleibt Rieder
Rapid angelt sich Ex-Regionalliga-Spieler
"Marco Grüll ist ein absoluter Wunschspieler von uns, nicht umsonst hat sich auch unser Cheftrainer Didi Kühbauer öffentlich für ihn stark gemacht. Er passt als aktueller österreichischer U21-Teamspieler perfekt in unsere Transferstrategie. Marco ist ein dynamischer und vielseitig einsetzbarer Offensivspieler, der nicht die klassische Ausbildung in einer Akademie durchlaufen hat", erklärte Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic.
Grüll über Wechsel "überglücklich"
Grüll selbst war ebenfalls hocherfreut und versprach den Riedern gleichzeitig vollen Einsatz bis zum Schluss. "Ich bin überglücklich, dass es mit dem Wechsel zum SK Rapid klappt. Ich werde bis zur letzten Minute mein Bestes für meinen aktuellen Verein geben, danach mit Freude und ebenso großem Einsatz die Zeit bei Rapid in Wien angehen", sagte der Pongauer.
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