Beim österreichischen Dominator spielte Mantl die gesamte Saison keine Rolle. Nach einem offen gehaltenen Zweikampf mit Konkurrent Philipp Köhn musste der 22-Jährige - bis auf vier Pflichtspiele - auf der Bank Platz nehmen.
Mantl wohl vor Salzburg-Abgang
Bullen-Trainer Matthias Jaissle wählte seinen deutschen Landsmann Köhn als Salzburgs Nummer eins aus. Die Rolle als "Zweier" ist Mantl freilich zu wenig. "Natürlich will ich bei einem Verein die Nummer eins sein. Ich weiß, was ich kann und diesen Anspruch habe ich“, stellte Mantl am Freitag gegenüber SPORT1 klar.
Bei seinem Zwei-Millionen-Euro-Wechsel von Unterhaching an die Salzach unterschrieb Mantl einen Vertrag bis 2025. "Der Verein weiß, was er an mir hat und ich fühle mich auch wohl hier (in Salzburg, Anm. d. Red.)“, meinte Mantl. Für ihn gehe es um die sportliche Entwicklung und darum, "auf dem Platz zu stehen und regelmäßig zu spielen. Das ist wichtig.“
Bullen-Keeper vor Absprung
Schenkt man dem Bericht Glauben, angeln bereits Vereine aus Deutschland, Holland und der Schweiz nach dem deutschen U21-Keeper. "Es gibt Anfragen, interessante Klubs“, bestätigte der Goalie, für den wohl nur noch ein Vereinswechsel- oder eine Leihe infrage kommen.
Solange Köhn fit und den Bullen erhalten bleibt, ist nicht davon auszugehen, dass Jaissle einen Tormann-Wechsel vornehmen wird. Somit rückt der Salzburg-Abschied von Mantl wohl immmer näher.
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