Die Salzburger schlugen vor 23.400 Zuschauern in Hütteldorf gleich mit ihrer ersten Chance zu. Nach einem sehenswerten Angriff über Nicolas Seiwald und Karim Adeyemi stellte Sucic auf 1:0 für den Champion.
35' Wir halten derzeit bei knapp 70 % Ballbesitz und nähern uns dem Kasten der Wiener immer wieder gefährlich an. GEMMA!
— FC Red Bull Salzburg (@RedBullSalzburg) May 15, 2022
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Bullen mit viel Ballbesitz, aber wenig Chancen
Danach hatte Salzburg alles im Griff und verzeichnete viel Ballbesitz, aber wenig Torchancen. Richtig gefährlich wurde es erst wieder in der 39. Minute, als Leopold Querfeld einen Kopfball von Junior Adamu vor der Linie blockte. Rapid vernebelte in der 45. Minute die große Gelegenheit auf das 1:1. Moritz Oswald wurde von Marco Grüll freigespielt, scheiterte jedoch allein vor dem Salzburg-Gehäuse an Goalie Nico Mantl (45.) Die letzte Aktion der ersten Hälfte gehörte wieder den Salzburgern, bei einem Schuss von Rasmus Kristensen fehlte nicht viel. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Rapid als zumindest ebenbürtiger Gegner und kämpfte leidenschaftlich um den Ausgleich, der in der 73. Minute haarscharf verpasst wurde. Ein Schuss von Arase landete zunächst an der Stange und sprang anschließend vom Hinterkopf von Mantl an die Latte. Die Salzburger hätten in der 78. Minute erhöhen können, doch ein Volley des eingewechselten Brenden Aaronson flog über das Tor.
Bullen jagen Siegesrekord
Trotz der bereits eingefahrenen Titel in Liga und Cup jagt die Jaissle-Crew weiter Rekorde auf nationaler Ebene. Durch den Sieg in Hütteldorf greift die blutjunge Bullen-Crew kommende Woche zum Liga-Kehraus gegen Klagenfurt nach dem von der Wiener Austria 1985/86 aufgestellten Rekord von 26 Siegen. Damals wurden allerdings noch 36 und nicht wie derzeit 32 Runden ausgetragen.
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