„Jetzt können wir uns für unsere harte Arbeit belohnen", sagte Trainer Roger Schmidt am Donnerstag (19:00), bei der Pressekonferenz zum Spiel. 90 Minuten trennen Red Bull Salzburg noch vom erhofften Aufstieg ins Europa League Achtelfinale. Nach dem 0:3 im Hinspiel „wird Ajax viel Druck machen. Aber wir haben eine gute Idee", ist sich Jonatan Soriano, Doppeltorschütze von Amsterdam sicher. Um nichts mehr anbrennen zu lassen, wurden er und seine Mannschaftskollegen vom Trainerteam perfekt vorbereitet.
In den Gegner hineinversetzen
Denn um seinen Gegner zu verstehen, muss man sich in ihn hineinversetzen. Genau das haben die Bullen vor dem wichtigen Match am Donnerstag gemacht. „Wir haben Ajax analysiert und geschaut wie sie reagieren könnten", erklärte der Bullen-Trainer. Somit sind die Salzburger den Niederländern wieder einen Schritt voraus – ähnlich wie am Rasen. Elfmeter-Training gab's für das ausverkaufte Rückspiel am Donnerstag keines. Man geht nicht davon aus, dass es soweit kommen könnte. Denn wenn die Bullen nur ein Tor erzielen, müsste Ajax – aufgrund der Auswärtstorregel – vier mal treffen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, werden 29.320 Fans in der ausverkauften Red Bull Arena so richtig Krach für ihre Mannschaft machen. Amsterdam steht mit dem Rücken zur Wand, auch deshalb ist Schmidt klar „Ajax wird sich anders zeigen".
Alle wollen Red Bull Salzburg sehen
Im Europa League-Achtelfinale würde auf Red Bull Salzburg der Aufsteiger aus FC Basel gegen Maccabi Tel Aviv warten. Von einem Finale am 14. Mai in Turin will Schmidt aber noch nichts wissen. "Es ist wichtig, einmal in die nächste Phase zu kommen", pflichtete ihm „El Capitan" Jonatan Soriano bei.
Aufgrund des ausverkauften Europa League-Spiels geht die Salzburger Polizei von einem Verkehrschaos rund um die Red Bull Arena aus. Alle Infos finden Sie HIER.
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