Eineinhalb Jahre war Fötschl beim ambitionierten Klub tätig. In 57 Spielen verbuchte der Ex-Profi mit einem Punkteschnitt von 2,51 eine Traum-Bilanz. Zuletzt gewann sein Team 13. Spiele in Serie und war seit 14 Duellen ungeschlagen.
Fötschl über SAK-Aus: "Muss es akzeptieren und respektieren"
Am Dienstagabend folgte mit dem überraschenden Aus der Schock. "Ich muss es akzeptieren und respektieren, aber nicht verstehen", erklärte Fötschl im Gespräch mit SALZBURG24, der versichert, dass intern nichts vorgefallen sei. "Ich glaube, dass die Mannschaft neue Impulse braucht und noch besser spielen kann. Das hat nichts mit der Person Andreas Fötschl und auch nicht mit seiner Arbeit zu tun", sagte SAK-Präsident Christian Schwaiger.
Thomas Hofer beim SAK ante portas
Das morgige Spiel gegen Seekirchen wird Fötschl aber noch leiten. "Ich will mich gebührend von der Mannschaft verabschieden und die Atmosphäre noch einmal richtig aufsaugen. Das Verhältnis zu den Spielern ist ja hervorragend", fügte der 46-Jährige an. Laut S24-Informationen soll der ehemalige Anif-Trainer Thomas Hofer als Nachfolger bereits feststehen. "Es gab bereits Gespräche und am Samstag werden wir es wohl fixieren. Es ist aber nicht der einzige Kandidat", versicherte Schwaiger.
In der Liga sind die Blau-Gelben drauf und dran den Herbstmeistertitel einzutüten und haben auf dem Punkte-Konto vier Runden vor dem Aufstieg ins überregionale Westliga-Play-off fünf Zähler Vorsprung auf Verfolger FC Pinzgau. Die restlichen Partien wird Ex-Nationalteamspieler Roman Wallner leiten.
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