"Im Nachwuchsbereich ist extrem viel zu tun und dem will ich mich voll und ganz widmen", erklärte Pfeifenberger gegenüber SALZBURG24 bereits vor Wochen. Der Ex-Profi wird neben seinen Aufgaben in der Jugend auch als Bindeglied zum Vorstand agieren.

Mit dem jungen Grödiger Team schloss der 54-Jährige den Grunddurchgang auf dem drittletzten achten Rang ab. Speziell im Endspurt präsentierten sich die Youngsters stark und setzten zu einer Aufholjagd an.
Schnöll folgt in Grödig auf Pfeifenberger
Mit Ex-Horn-Coach Alexander Schriebl, Gollings Christoph Lessacher und eben Adnet-Trainer Thomas Schnöll waren – wie bereits berichtet – drei Kandidaten in der Endauswahl. Wie S24 Donnerstagvormittag erfahren hat, fällt die Wahl auf Letzteren. Offiziell wurde die Nachbesetzung von Pfeifenberger erst am späten Nachmittag bestätigt. Der Ex-Bundesligist hat jedoch die Mannschaft heute Mittag informiert.
Der Salzburgligist aus Adnet hat für heute ein spontanes Team-Treffen organisiert, bei dem sich Schnöll von den Spielern verabschieden wird. Der 30-jährige Pädagoge, der derzeit die UEFA-A-Lizenz-Ausbildung macht, war zweieinhalb Jahren in Tennengau als Coach tätig und wechselt nun eine Liga höher.

Schnöll setzt sich im Trainer-Rennen durch
"Es ist eine große Ehre für mich in die Fußstapfen von Heimo Pfeifenberger treten zu dürfen. Vor allem, wenn man weiß, welche Kandidaten sich da selber angetragen haben. Ich freue mich riesig auf die Herausforderung und werde den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen", betonte Schnöll, der mit Christopher Kronreif einen "Co" aus Adnet mitnimmt.
Offen ist beim Ex-Bundesligisten noch die Position des Tormanntrainers und in der medizinischen Abteilung.
Schnöll will sich weiterhin stark für die Jugend einsetzen und den Nachwuchs fördern. In den vergangenen Monaten war der 30-Jährige im Austausch mit Pfeifenberger und gab ihm am Mittwochabend mündlich den Zuschlag. Der neue Übungsleiter unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2023.
Schriebl weiter auf Klubsuche
Der ehemalige Seekirchen-Coach Schriebl erhielt von Grödig eine Absage und befindet sich nach seiner abgeschlossenen Profi-Lizenz-Ausbildung weiterhin auf Vereinssuche. "Ich finde es voll okay, dass ein junger Trainer die Chance bekommt. Bei mir war es nach Kuchl auch so und Seekirchen hat mir die Möglichkeit gegeben", erklärte der 43-Jährige gegenüber S24.
Für den Ex-Profi-Trainer von Horn kommt nur ein Klub infrage, der von Salzburg aus schnell zu erreichen ist. "Weil das Thema Familie sehr ausschlaggebend für mich ist", betonte Schriebl, der bereits einige Gespräche mit potenziellen Vereinen geführt hatte.
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