Bei fast der Hälfte der Blau-Gelben herrschte lange Zeit Ungewissheit. Seit Mittwoch steht nun fest: Den Verein müssen für den fix eingeplanten Aufstieg in die Eliteliga (elf Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz) sieben Kicker verlassen: Stefan Federer, Lukas Keßler, Niko Vavrousek, Ludwig Stepan, Florian Kuglitsch, Bastian Angerer und David Mühlbauer werden sich eine neue Herausforderung suchen. Nikola Trkulja – bei Kuchl im Gespräch – wird indes ausgeliehen.
Dem SAK 1914 - Salzburgs ältester Fußball-Verein stehen die "Wochen der Wahrheit" bevor. ???? Stratege Stefan Federer wagt einen Ausblick auf die Duelle mit S.V. Raika Kuchl und Austria Salzburg. ⚽️
Gepostet von SALZBURG24 am Mittwoch, 3. April 2019
Sechs Neue für den SAK
"Der Konkurrenzkampf um einen Platz im Kader ist riesengroß. Es war klar, dass ein Teil des Teams wegfallen wird", erklärte Christian Schwaiger im Gespräch mit SALZBURG24, der mit der Bekanntgabe bewusst nach dem Liga-Kracher mit der Austria gewartet hat. "Vielleicht hätten wir es auch schon früher kommunizieren müssen, dann wären die Spieler befreiter gewesen", sprach der SAK-Präsident die zwei Liga-Pleiten in Serie an. Nach einem Videostudium am Montag ist der Fokus wieder voll auf das gemeinsame Ziel Meistertitel gerichtet.
Auf der Habenseite kann Schwaiger mit Simon Sommer, Marco Oberst, Thomas Gastager, Josef Weberbauer (alle Anif), Philipp Stadlmann (Seekirchen) auch noch Ermin Hasic als Neuzugang präsentieren. Mit Manuel Krainz von BW Linz sind laut S24-Informationen die Gespräche weit fortgeschritten– eine Einigung steht noch aus. "Zudem haben wir noch zwei Youngsters an der Angel, die wir noch nicht als fixe Zugänge präsentieren können", fügte Schwaiger an.
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