Die Regionalliga West hat ausgedient, so viel steht fest. Ab Sommer wird in der neuen Eliteliga nur regional um Punkte gespielt – die Westliga wurde schneller reformiert als es den Salzburger Vereinen lieb war. Tirol und Vorarlberg boxten ihren Vorschlag durch.
So sieht die Eliteliga in Salzburg aus
Die zehn besten Amateurteams spielen ab der Saison 2019/20 künftig im Herbst im eigenen Bundesland gegeneinander. Die besten zwei Mannschaften duellieren sich im Frühjahr gegen Tiroler und Vorarlberger Teams um den Aufstieg in die 2. Liga. Diese sechs Vereine spielen dann jeweils drei Mal gegeneinander und ermitteln so den Aufsteiger in die zweithöchste österreichische Leistungsstufe. Der Rest kickt weiter im eigenen Bundesland, wobei der Letzte in die vierte Leistungsklasse absteigen muss. "Das sind 32 Spiele pro Saison und somit viel zu viele. Wir sprechen hier vom Amateurfußball", erklärte Hübel im Gespräch mit S24.

SFV-Präsident Herbert Hübel im S24-LIVESTREAM
Doch wie lange bleibt diese "Zwischenlösung" bestehen? Salzburg hat bekanntlich den Vertrag mit den beiden Bundesländern gekündigt. Wie steht SFV-Präsident Herbert Hübel zu diesem Auslaufmodell und welche Entscheidungen müssen getroffen werden, um den Fußball attraktiv zu gestalten? Diese und weitere Fragen widmete sich der Jurist am Montag im SALZBURG24-LIVESTREAM.
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