Der Nachfolger für Christoph Hübl schloss bereits Mitte November – wie berichtet – mit den Tennengauern ab. "Ich habe den Entschluss gefasst, nicht mehr für Kuchl zu spielen. Ich will weg", erklärte der 30-Jährige gegenüber SALZBURG24.
Lürzers "schwere Wahl" fällt auf Grödig
Nun erhielt er die Freigabe von Kuchl und hatte die Qual der Wahl. Neben Hallein, Golling und dem SAK 1914 – allesamt Regionalliga-Konkurrenten – streckte auch Grödig die Fühler nach dem Angreifer aus. Lürzer entschied sich schlussendlich für den Ex-Bundesligisten. "Die Wahl ist mir nicht leicht gefallen, weil ich das Gefühl hatte, dass alle Klubs menschlich top sind. Meine Entscheidung fiel auf Grödig und ich freue mich auf eine coole Rückrunde", sagte er im Gespräch mit S24. Über die Ablösemodalitäten ist nichts bekannt.
Wer ihn und den mit sechs Punkten abgeschlagenen Tabellenletzten im neuen Jahr trainieren wird, steht noch nicht fest. Gute Karten hat nach S24-Informationen Arsim Deliu, mit dem Sportchef Heimo Pfeifenberger vor zehn Tagen gesprochen hat.
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Gepostet von Regionalliga Salzburg am Mittwoch, 16. November 2022
Abgänge trotz Wechsel-Verbots
Am Spielersektor tut sich bei den Grödigern trotz des im Herbst ausgesprochenen Wechsel-Verbots einiges. Mit David Ogunlade (Bischofshofen) und Moritz Waldmann (Siezenheim) stehen zwei Abgänge fest. Auch Patrick Schober, der bei Anif hoch im Kurs steht, könnte das Weite suchen. Der Regionalligist will ihn jedoch halten und nach dem Abstieg wieder angreifen. "Wir wollen nächstes Jahr in der Salzburger Liga vorne um den Aufstieg spielen", bestätigte Obmann Hannes Codalonga.
Spätestens nach dem Salzburger Stier, bei dem wir ab 3. bis 7. Jänner LIVE berichten, will Pfeifenberger einen neuen Coach in Grödig präsentieren.
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