"Unser Sieg ist mehr als verdient. Salzburg hat nur Stankovic im Spiel gehalten, wir hatten unglaubliche Chancen. Man hat gemerkt, welche Willensstärke in uns ist", erklärt Deni Alar von Sturm Graz nach dem Spiel. Sein Teamkollege Lukas Spendlhofer schließt sich dem an: "Natürlich sind wir überglücklich. Großes Kompliment an den Trainer, an die Mannschaft. Das war einfach magisch, wie wir taktisch gespielt haben. Salzburg hat fast keine Chancen gehabt. Wir haben das Spiel meiner Meinung nach durch unsere perfekte Taktik gewonnen. Wir hatten ein Heimspiel. Am liebsten würde ich jedem Einzelnen die Hand schütteln."
Berisha: "Partie auf Augenhöhe"
Von einer "Partie auf Augenhöhe" spricht Salzburg-Spieler Valon Berisha. "Wenn man sieht, wie Sturm gekämpft hat, muss man den Hut ziehen, sie waren am Schluss besser. Heute war leider nicht unser Tag." Auch Salzburgs Torwart Cican Stankivic zeugt der Leistung von Sturm Graz Respekt: "Sturm hat sich den Sieg verdient. Wir waren heute nicht so gut wie am Sonntag beim 4:1, mit der Roten Karte ist es noch schwieriger geworden. Es ist schade, aber wir können trotzdem stolz auf uns sein. Wir haben noch auf den Lucky Punch gehofft, aber er ist uns nicht gelungen."
Vogel: "Matchplan ging 120 Minuten auf"
Heiko Vogel (Sturm-Graz-Trainer): "Die Jungs haben heute alles perfekt umgesetzt, der Matchplan ging 120 Minuten auf. Wir waren die ganze Zeit die bessere Mannschaft, somit sind wir der verdiente Cupsieger. Ich bin Trainer einer tollen Mannschaft, die sich das verdient hat. Ich habe jeden Tag gesehen, wie die Spieler arbeiten. Die Mannschaft hat mich bei meinem Amtsantritt sehr gut empfangen, insofern hatte ich leichtes Spiel. Ich bin nur das kleinste Rädchen."
Rose: "Hätte es meinen Jungs gegönnt"
Bullen-Trainer Marco Rose drückt nach dem Spiel nochmals seinen Stolz auf die Mannschaft aus: "Sturm ist ein würdiger Cupsieger. Wir haben schon bessere Spiele als heute gemacht. Es war ein enges Spiel. Ich hätte meinen Jungs gegönnt und gewünscht, dass sie diese Saison maximal krönen. Ich bin trotzdem mächtig stolz auf sie, weil sie so oft am Limit agiert und so viel richtig gemacht haben in dieser Saison. Heute war aber Sturm den Tick besser. Wir haben einmal nicht aufgepasst, dann hat Sturm zugeschlagen. Ein Elferschießen wäre sicher interessant geworden mit Stankovic im Tor."
(APA)
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