Während in Salzburg Mountainbiking vor allem durch "Vali" Höll in der actionreichen Downhill-Disziplin bekannt ist, zeigen Athletinnen wie Laura Stigger oder eben Mona Mitterwallner in der Sparte Cross-Country auf. In dieser Disziplin wird gleichermaßen bergauf wie bergab gefahren und ist somit eher im Ausdauersport angesiedelt. Beim Doppel-Weltcup in Leogang haben jedenfalls die drei genannten Mountainbike-Aushängeschilder von 10. bis 12. Juni die Möglichkeit zu zeigen, was in ihnen steckt.
Mona Mitterwallner holt zahlreiche Titel
Dabei kann Mitterwallner trotz ihres jungen Alters bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken: Spätestens seit dem Jahr 2020 geht es für die Sportlerin steil bergauf, und das nicht nur im wörtlichen Sinne bei den Rennen: Mit Siegen in Staats-, Europameisterschaft und Weltmeisterschaft im olympischen Cross-Country holte die 20-Jährige alles, was es in der Saison in der Junioren-Klasse zu holen gab. Und dennoch zeigt sich die ehrgeizige Tirolerin hungrig: "Ich möchte die beste Radfahrerin aller Zeiten werden", wie Mitterwallner im SALZBURG24-Interview am Dienstag voller Überzeugung sagte.
Fokus auf Mountainbike-Weltcup in Leogang
In Titel ausgedrückt bedeutet dies den Gewinn des Gesamt-Weltcups in der Elite-Klasse, sowie Europa- und Weltmeisterschaftstitel in selbiger Klasse, aber auch die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024, wie Mitterwallner weiter ausführt. Zunächst aber liegt der Fokus ganz klar auf Leogang: "Ich will als Erste über die Ziellinie fahren", sagt das aufstrebende Mountainbike-Talent mit einem Funkeln in den Augen.
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