In einem "Pre-Camp“ von 24. bis 27. Juni nimmt Korner bei seiner Abschiedstournee dabei zunächst zahlreiche junge Spieler und große Talente unter die Lupe, ehe 13 Mann zur Spielvorbereitung nach Salzburg reisen.
Pöltl will in Salzburg spielen
Einer davon könnte Jakob Pöltl sein. Wie der NBA-Star in der Vorwoche bei einem Medientermin verkündet hat, will er unbedingt für das Nationalteam spielen – erstmals seit über vier Jahren. "Ich hoffe wirklich, dass ich dabei sein werde. Es schaut sehr gut aus“, sagt der Center der San Antonio Spurs in einer Aussendung. "Wir tun alles dafür, dass Jakob dabei sein kann“, erklärt Johannes Wiesmann, Generalsekretär von Basketball Austria.
Versicherung von Basketball-Star als Fragezeichen
"Es gibt noch ein paar Dinge bezüglich der Versicherung zu klären, dafür sind wir derzeit im engen Austausch mit NBA und FIBA. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir bald eine Lösung haben und Jakob am 30. Juni endlich wieder das österreichische Nationalteam-Trikot tragen kann", sagte Wiesmann.
O'Shea löst Korner als Trainer ab
Raoul Korner absolviert Ende Juni/Anfang Juli seine letzten beiden Spiele als Teamchef der österreichischen Basketball-Nationalmannschaft. Der 48-Jährige ist zu den Hamburg Towers gewechselt, die ihren neuen Trainer nicht in einer Doppelfunktion sehen wollen. Nachfolger von Korner, der das ÖBV-Team vor drei Jahren übernommen hat, wird sein bisheriger Assistent Chris O'Shea.
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Gepostet von Basketball Austria am Mittwoch, 8. Juni 2022
Keine Freistellung für Österreich-Team
Korner hat beim Hamburger BBL-Club einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Für den Wiener ist es nach Braunschweig und Bayreuth der dritte Verein in Deutschland. Da die Towers im EuroCup, dem zweithöchsten europäischen Bewerb, vertreten sind, wollen sie Korner nicht für das österreichische Team freistellen.
Die abschließenden Spiele der Vor-Qualifikation für die EM am 30. Juni gegen Irland und am 3. Juli gegen Zypern werden in Salzburg daher seine Abschiedsvorstellung sein.
Sporthalle Alpenstraße bundesligatauglich
Mit der Renovierung der Sporthalle Alpenstraße in Salzburg hat die Stadtregierung vor zwei Jahren dem Basketball-Standort Salzburg den Weg für die nächsten Schritte geebnet: "Zweitligist BBU Salzburg hätte bei einem möglichen Aufstieg nun eine bundesligataugliche Halle – und die Nationalteams eine zusätzliche Heimat. "Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, endlich im auch im Westen des Landes offizielle Länderspiele spielen zu können“, sagt Basketball-Präsident Gerald Martens. "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit solchen Events den Basketball in den westlichen Bundesländern stärken können.“
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