Der zweifache Paralympics-Sieger startete beim IPC Athletics Grand Prix in der Schweiz mit großen Erwartungen in das 1.500er Rennen. Und der Salzburger konnte seine Ziele umsetzen: "Es war ein spannendes und schnelles Rennen bei starkem Wind. Am Ende hatte ich einige Meter Vorsprung und war echt sehr froh über diesen Sieg. Durch diesen Triumph bin ich jetzt auch Zweiter in der Weltrangliste über die 1.500m“, wird er am Sonntag in einer Aussendung zitiert.
Mit einer Zeit von 4:05,77 Minuten distanzierte Geierspichler den Kolumbianer Eduardo Torres um eine Sekunde, Dritter wurde der Litauer Kestutis Skucas.
Geierspichler erneut am Podium
Das Daniela Jutzeler Meeting am Sonntag war dann der Abschluss der Schweizer Bahnserie. Da nur eine Stunde nach dem 1.500er bereits der 400er angesetzt war, verzichteten Geierspichlers Konkurrenten auf einen Start beim 1.500er. "Ich bin ihn trotzdem außer Konkurrenz gefahren und war im Alleingang nur fünf Sekunden langsamer als gestern. Danach im 400er war ich dann schon ziemlich platt und schaffte trotzdem aber noch einen dritten Platz", analysiert der Anifer. Den Sieg im Abschlussrennen holte sich der Kolumbianer Eduardo Torres mit einer Zeit von 1:06,17 Minuten. Hinter dem Briten Marcus Perrineau schaffte es Geierspichler mit einer Zeit von 1:08,79 noch aufs Podest.
"Diese Zeit war schon etwas langsamer als zuletzt. Aber das war sicher auch dem teils starken Seitenwind geschuldet. Mein Resümee fällt aber mehr als positiv aus und auch mein neuer Karbon-Rennrollstuhl hat sich bewährt. Jetzt gilt es weiter am technischen Setup zu feilen."
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