Sportphysiotherapie-Kongress in Rif: Hauptthema Schulter
Veröffentlicht: 24. November 2011 11:04 Uhr
Verletzungen gehören beim Sport leider zum Alltag. Um diesen vorzubeugen bzw. die Notwendigkeit einer optimalen Rehabilitation darzulegen, wurde vergangene Woche der zweite Sportphysiotherapie-Kongress im Sportzentrum Rif abgehalten. Veranstalter waren der dort beheimatete Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft/USI der Universität Salzburg, Physio Austria (Fachgruppe für Sportphysiotherapie) und spt-education (Fortbildungsgesellschaft für Sportphysiotherapie).
Namhafte Referenten aus der Schweiz, Norwegen, Großbritannien, Italien, Deutschland und Österreich präsentierten dabei die neuesten Erkenntnisse im Bezug auf Behandlungsmethoden von Schulterproblemen im Sport. Den rund 200 TeilnehmerInnen wurden u. a. biomechanische Belastungsanalysen in Ballsportarten, neueste minimalinvasive Operationsverfahren un sportartspezifische Behandlungs- und Trainingstherapiekonzepte vorgestellt.
„Gerade ein so komplexes Gelenksystem wie die Schulter legt die enge Zusammenarbeit zwischen Sportmedizin, Sportwissenschaft und Physiotherapie zum Wohle der Patienten nahe“, so Karl Lochner, Mit-Organisator Leiter der Fachgruppe „Sportpyhsiotherapie – Physio Austria“. Zentrale Botschaft des Kongresses sei laut Lochner jene, dass „Schultertherapie“ - unabhängig davon, ob nach Operation oder konservativer Behandlung - nach passiven Interventionen in jedem Fall der Weg in die Aktivität, ins „Trainieren und Kräftigen“, gefunden werden müssen.
(Quelle: S24)
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