Österreichs Vertreter Thomas Springer wurde überrundet und landete im geschlagenen Feld auf Rang 47. Der gebürtige Deutsche war schon nach dem Schwimmen (1,5 km) Letzter gewesen. Auf der Radstrecke (40 km) und im Laufen (10 km) vergrößerte sich sein Rückstand auf den Sieger auf mehr als zehn Minuten.
Für Springer war das Rennen schon nach dem 1,5-km-Schwimmen gelaufen. Als Letzter des 55-köpfigen Feldes kam er aus dem Meer, 22 Sekunden hinter dem Vorletzten. Beim Verlassen der Wechselzone fasste er eine Zeitstrafe von 15 Sekunden aus. Auf dem Rad schloss Springer zu einigen Athleten auf, der Rückstand auf die Spitze wuchs aber sukzessive. Im 10-km-Laufen versuchte der Salzburger noch sein Möglichstes, wurde aber letztlich sogar überrundet.
"Schon heute Morgen war es unglaublich emotional für mich", suchte Springer in seiner Analyse nach Erklärungen. "Weil ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, dass ich hier am Start stehe. Und dann ist es mich ziemlich überkommen. Ich habe mich gefühlt wie bei meinem ersten Triathlon, wie bei den Junioren. Beim Start hätte ich weinen können."
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