Der Ex-Salzburg-Spieler hatte RB Leipzig im Sommer abgesagt und war stattdessen zum FC Augsburg gewechselt. Danach übte Hinteregger heftige Kritik am Verhalten des Bundesliga-Aufsteigers, der den österreichischen Erstligisten und Schwesterverein Red Bull Salzburg durch seine Transferpolitik "kaputt" mache.
https://twitter.com/SPORTBILD/status/781407883309223936
Hinteregger legt Red-Bull-Schelte nach
In dieser Woche stichelte der 24-jährige Kärntner erneut. "Selbst wenn Leipzig Meister werden sollte und Augsburg absteigt, bin ich froh, dass ich nach Augsburg gegangen bin" betonte der Innenverteidiger gegenüber der "Bild"-Zeitung. Sein Trainer Dirk Schuster versuchte am Donnerstag, diesen Kommentar zu entschärfen: "Martin wollte damit zeigen, dass er sich bei uns wohlfühlt."
In der Tabelle trennen die nach fünf Runden noch ungeschlagenen Leipziger und Augsburg vor dem direkten Duell nur zwei Zähler. Da die Gäste aber vor allem im Mittelfeld viele Ausfälle zu verkraften haben, sind die vom Steirer Ralph Hasenhüttl betreuten Sachsen für Schuster "absoluter Favorit". Der Augsburg-Trainer traut den Leipzigern sogar eine Sensation zu: "Sie haben ein Riesen-Potenzial und können der beste Aufsteiger aller Zeiten werden." Dafür müsste RB allerdings schon Meister werden, ist dieses Kunststück doch bereits dem 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1997/98 als Liga-Neuling gelungen.
(APA)
Kommentare