Der Grand Prix der Emilia Romagna in Imola ist wetterbedingt abgesagt worden. Die Unwetter in der Region lassen im Autodromo Enzo e Dino Ferrari keinen geregelten, sicheren Rennbetrieb zu, hieß es am Mittwoch von Veranstalterseite. Es sei nicht sicher, unter den Umständen den Grand Prix zu veranstalten. Unmittelbar vor der Absage war Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini für diesen Schritt eingetreten. Am Vortag war das Fahrerlager aus Sicherheitsgründen geräumt worden.
F1-Wochenende in Imola fällt ins Wasser
Nach den heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen kommt die Absage des für dieses Wochenende geplant gewesenen Europa-Auftakts nicht so unerwartet. Der nahe an der Rennstrecke gelegene Fluss Santerno droht über die Ufer zu treten. "Diese Entscheidung wurde getroffen, da es nicht möglich ist, die Sicherheit für Fans, Teams und das Personal zu gewährleisten. Aufgrund der Situation in den Städten und in der Region ist dieser Schritt richtig und verantwortungsvoll", meinten die Organisatoren.
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