Am Dienstag hat Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel seinem Ex-Team in Milton Keynes noch einen Besuch abgestattet und auch einen letzten Blick auf die zahlreichen Pokale geworfen. Wenige Tage später sind viele davon nicht mehr da.
The best of Seb for Seb, by You. All your #DankeSeb messages presented to Sebastian: http://t.co/9BmoxM4nvx pic.twitter.com/izAiYHm8rg
— Red Bull Racing (@redbullracing) 3. Dezember 2014
Diebe rasen mit Mercedes in Eingangsbereich
Gegen halb drei Uhr morgens sollen etwa sechs Männer mit zwei Fahrzeugen, offenbar handelte es sich um einen Geländewagen und ein dunkles Mercedes-Modell, in den Eingangsbereich des Gebäudes gerast sein, teilt Red Bull unter Berufung auf die Polizei von Thames Valley mit. Über 60 Pokale waren danach verschwunden.
Last Night’s Factory Break-In. Offenders steal more than 60 trophies . Full details here: http://t.co/1q5dIPS7ln pic.twitter.com/XnW817r4qB — Red Bull Racing (@redbullracing) 6. Dezember 2014
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Das Sicherheitspersonal befand sich zum Zeitpunkt des Einbruchs in einem anderen Teil des Gebäudes. Wie hoch der Sachschaden ist, stand am Samstag noch nicht fest.
Red-Bull-Raub: Horner und Marko entsetzt
Teamchef Christian Horner zeigt sich in einem offiziellen Statement von Red Bull zutiefst erschüttert über den Vorfall. „Die Täter haben nicht nur Dinge entwendet, die ihnen nicht gehören, sondern auch Werte, die den Einsatz des Teams widerspiegeln", so Horner. Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko äußerte sich gegenüber der Sportbild: „Wir vermuten, dass die Bande unsere Pokale jetzt einschmelzen will. Der Silberpreis ist momentan sehr hoch, verkaufen kann man die Unikate nicht. Dafür sind sie zu auffällig.“ Teamchef Horner kündigte an, den Zugang zur Rennfabrik künftig stärker zu beschränken.
(SALZBURG24)
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