Reichelt hatte den ersten Teil des Chile-Camps bereits verpasst, aber auf eine spätere Anreise gehofft. "Klar hätte ich Hannes gerne hier dabei, weil die Bedingungen gut sind", sagte Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher. "Aber Hannes ist ein Routinier. Ich bin überzeugt, wenn es im November losgeht, wird er in Form sein und wir werden alles gut hinbringen."
ÖSV trainiert in La Parva
In Chile laufe das für fast vier Wochen angesetzte Training seiner Teamkollegen gut, die Bedingungen in La Parva seien sehr gut, auch wenn es nicht all zu viel Schnee sei, berichtete Puelacher. "Aber wir haben mit viel Arbeit eine sehr gute Abfahrtpiste zusammengebracht." Zurzeit werde das Abfahrtstraining in den Vordergrund gestellt, weil das Wetter sehr gut sei.
"Man hat hier wirklich Ruhe"
"Den Burschen taugt es total hier. Man hat hier wirklich eine Ruhe und kann sich bei schönem Wetter gut vorbereiten. Wir haben Einheiten mit fünf, sechs Abfahrtsläufen mit 1:30 Minuten. Der Start ist in einer Höhe von 3.500 m. Das ist sehr intensiv für die Athleten, aber wir schauen auf die hohe Qualität und dass man das Material heraustesten kann. Das funktioniert sehr gut."
Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr und Co. werden noch bis Freitag in La Parva trainieren, danach geht es für zwei Wochen weiter nach Valle Nevado. Portillo war wegen zu wenig Schnees kein Thema mehr.
(APA)
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