Mit Gladbach wartet jedoch gleich zum Auftakt eine schwere Aufgabe auf die Werkself, bei der Dragovic nach seinem Wechsel aus Kiew noch nicht zur Verfügung steht. Die "Fohlen" haben in der erfolgreichen Qualifikation für die Champions League schließlich nicht nur Spielpraxis, sondern auch Selbstvertrauen gesammelt.
"Mit diesem Auftritt haben wir schon ein Zeichen für die Bundesliga gesetzt", richtete Mittelfeldspieler Tobias Strobl nach dem fulminanten 6:1-Sieg im Rückspiel gegen Adi Hütters Young Boys Bern eine Kampfansage in Richtung Leverkusen, das als Fixstarter ebenfalls an der Königsklasse teilnimmt.
Gladbach war es auch, das Leverkusen die bisher letzte Meisterschaftsniederlage zugefügt hat. Trotz des starken Saisonfinish weist man Titelambitionen in Leverkusen von sich. "Unser Ziel ist, den Abstand auf Dortmund zu verkürzen. Aber der BVB ist schon die zweite Kraft", erklärte Sportchef Rudi Völler.
Die Dortmunder müssen zum Auftakt auf Rückkehrer Mario Götze verzichten. Der 24-Jährige laboriert nach Informationen der "Bild"-Zeitung weiter an Oberschenkelproblemen und steht Thomas Tuchel gegen Mainz nicht zur Verfügung. Dennoch geht der Vizemeister als klarer Favorit in die Partie, konnten die Mainzer doch in zehn Gastspielen bisher keinen Sieg einfahren.
Aufsteiger RB Leipzig mit Neo-Trainer Ralph Hasenhüttl und den Legionären Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker gibt sein Debüt am Sonntag in Hoffenheim, das Sportchef Ralf Rangnick einst mit einem ähnlichen Konzept wie in Leipzig in der Bundesliga etabliert hat.
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