Liu Jia gestand die Überlegenheit ihrer Gegnerin an. "Sie ist eine Gegnerin, gegen die ich ungern spiele. Sie war einfach besser. Ich habe alles versucht", erklärte die Oberösterreicherin, die sich über lautstarke Unterstützung freuen durfte. "Heute hat die Halle für mich gebebt. Es tut mir so leid, dass ich es nicht geschafft habe", sagte sie im ORF-Interview.
Dennoch konnte sie mit dem erstmaligen Einzug ins Olympia-Finale auch positiv bilanzieren. "Ich bin stolz, dass ich heute das erste Spiel gewonnen habe, das war auch ein harter Kampf", meinte Liu Jia und hoffte auf mehr Erfolge mit dem Team. "Ich habe mein persönliches Ziel nicht erreicht, jetzt kommt die Mannschaft. Ich hoffe, dass wir Mädels alle miteinander eine gute Leistung für die Mannschaft bringen können", sagte die Teamleaderin.
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