Rang drei ging an den Chilenen Pablo Quintanilla, der 55 Sekunden zurück lag. Walkner attackierte auf dem kürzesten Teilstück der 40. Dakar Rallye nicht voll. "Ich wollte nicht zu großes Risiko nehmen, weil die Dünen teilweise extreme Abrisskanten haben. Im Großen und Ganzen ein guter Tag und ich bin gut in die Rallye gekommen", erklärte der Salzburger nach der Sonderprüfung im Wüstensand.
Rallye Dakar: Schrecksekunde für Matthias Walkner
Dennoch hatte der KTM-Pilot auch eine Schrecksekunde auf der Verbindungsetappe zu überstehen. "Auf der Autobahn ist ein parkendes Auto plötzlich losgefahren und ein Lkw musste verreißen. Ich war dann plötzlich zwischen dem Lkw und der Leitschiene. Mit dem Knie habe ich die Leitschiene gestreift, mit dem Ellenbogen den Lkw. Es ist sich so grad und grad ausgegangen", beschrieb Walkner die brenzlige Situation.
Am Sonntag steht eine Schleife um Pisco mit 267 Kilometern Sonderprüfung auf dem Programm.
(APA)
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