Am vergangenen Mittwoch hatte der Verband eine unabhängige Untersuchung der Angelegenheit durch Arbeitsrechtlerin Phillipa Muir präsentiert, an der auch Heraf mitwirkte. Die Aufarbeitung ergab, dass der Ex-Profi Spielerinnen und Mitglieder des Betreuerstabs "beleidigt, gedemütigt oder eingeschüchtert" habe. Verbands-Geschäftsführer Andy Martin, der Heraf ursprünglich verteidigt hatte, war bereits Ende Juni aus seinem Amt geschieden.
Heraf hatte im Juli seinen Rücktritt erklärt, nachdem sich 13 Akteurinnen der "Football Ferns" geweigert hatten, unter ihm zu spielen. Der 51-Jährige hatte die Vorwürfe, die seiner Meinung nach jeglicher Grundlage entbehren würden, gegenüber der APA mit "grundlegenden Auffassungsunterschieden in Bezug auf Professionalität und Leistung" erklärt.
(APA)
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