Der Tiroler Scheiber zog sich bei seinem Abflug in der Ciaslat-Wiese eine Gehirnerschütterung, Abschürfungen im Gesichtsbereich und Prellungen der linken Brust-bzw. Beckenhälfte zu. Das haben die Röntgen- und CT-Untersuchungen am Freitag in Bozen ergeben.
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Nach Innsbruck gebracht
Zur weiteren Beobachtung wurde Scheiber danach in die Uni-Klinik Innsbruck gebracht. Das Rennen auf der Saslong-Abfahrt in Gröden gewann unterdessen der US-Amerikaner Steven Nyman. Für ihn war es bereits der drittes Sieg in Gröden. Auf Platz zwei landete der Norweger Kjetil Jansrud.
Moser stürzt in Val d'Isere schwer
Auch in Val d'Isere hat es einen schweren Sturz einer Läuferin aus dem ÖSV-Team gegeben. Die mit Startnummer fünf ins Training gegangene Stefanie Moser kam beim Sprung zu Sturz. Sie wurde zu Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht, eine erste Diagnose ergab laut ORF-Informationen eine Innenbandverletzung und eine leichte Gehirnerschütterung.
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Nach Mosers Fahrt wurde der Sprung etwas abgetragen. Die vor ihr ins Rennen gegangene Regina Sterz befürwortete dies, auch wenn sie mit dem Sprung gut zurechtgekommen war. "Der Sprung war sehr, sehr hoch, das war das Problem. Man sieht aber nicht, dass da eine kleine Nase ist. Wenn man das weiß, dass der Sprung nicht nur weit, sondern auch hoch geht, bereitet man sich noch intensiver vor." Sie fand es schade, dass dies nicht vorher einzuschätzen war, sondern dass es zu Stürzen gekommen war.
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