Vier Wochen nach dem Triumph von Sotschi brillierte der 19-jährige Hanyu erneut. Er schaffte als erster Kunstläufer seit dem Russen Alexej Jagudin vor zwölf Jahren das Double aus Olympia- und WM-Gold. War er bei den Winterspielen zweimal gestürzt, so absolvierte er vor den eigenen Fans sein Kür-Programm zur Musik von Romeo und Julia makellos.
Mit der besten Darbietung des Abends (191,35 Punkte) verdrängte Hanyu nach Rang drei im Kurzprogramm den führenden Machida (184,04 Kür-Punkte) von der Spitze. Der 24-Jährige stand aber erstmals bei einer WM auf dem Podest. Für den 22-jährigen Fernandez, der in Toronto gemeinsam mit Hanyu unter Ex-Champion Brian Orser trainiert, gab es wie im Vorjahr Bronze.
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