Dunja Zdouc schoss als 23. ebenfalls siebenmal daneben. Die kleine Kristallkugel für den Massenstart-Weltcup holte sich mit dem ersten Weltcupsieg ihrer Karriere noch überraschend die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold.
Hauser Sechste im Gesamtweltcup
Als Weltcup-Gesamtsiegerin war bereits zuvor ihre Landsfrau Tiril Eckhoff festgestanden. Hauser schloss ihre bisher beste Saison im Gesamtweltcup auf Rang sechs ab, auf dem sie auch in der Massenstart-Wertung landete. Die 27-Jährige war schon in der Verfolgung am Vortag von Rang fünf nach dem Sprint auf Platz 21 zurückgefallen.
Tirolerin mit sieben Schießfehlern
Im Massenstart schoss Hauser bereits liegend vier Fehler. Nach einem fehlerfreien dritten Anschlag wartete sie beim abschließenden Schießen lange, ließ aber drei Scheiben stehen.
Zdouc fällt zurück
Zdouc war lange Zeit auf Top-Ten-Kurs, verfehlte beim letzten Schießen aber gleich vier Ziele. Im Gesamtweltcup kam die Kärntnerin als zweitbeste Österreicherin auf Position 25.
Biathlon-Damen müssen auf Start warten
Der abschließende Bewerb über 12,5 km war wegen des starken Windes in Zentralschweden von 13.00 Uhr um zweieinhalb Stunden nach hinten verlegt worden, aber immer noch von unberechenbaren Bedingungen geprägt. Keine der 30 Athletinnen beging weniger als vier Fehler.
Wind sorgt für massive Probleme
Tandrevold kam mit fünf Strafrunden noch vergleichsweise gut durch und triumphierte vor der Weißrussin Dschinara Alimbekawa und der Deutschen Franziska Preuß. Einige große Namen hatten gravierende Probleme. Die Französin Julia Simon etwa, die vor dem letzten Rennen den Massenstart-Weltcup angeführt hatte, ließ 15 von 20 Scheiben stehen und wurde Letzte. Im Anschluss (Start 17.15 Uhr) absolvierten noch die Männer ihren abschließenden Saisonbewerb.
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