Nach S24-Informationen hat die Chef-Etage der Eis-Bullen bereits am Montagabend über die Zukunft von Poss entschieden. Er ist damit nach über 15 Jahren in der Erste Bank Eishockey Liganach Jorma Siitarinen (FIN) der zweite Trainer, der während der Saison seinen Hut nehmen muss.
Greg Poss nicht mehr Salzburg-Coach
Sportlich glichen die jüngsten Auftritte der Eisbullen einer Bankrotterklärung. Nach dem Halbfinale in der Champions Hockey League war der freie Fall der Poss-Crew nicht mehr zu stoppen. In der Pick Round flackerte am Freitag nach der 3:0-Führung und dem 4:3-Sieg in Overtime gegen den HC Bozen ein erstes Lebenszeichen der Mozartstädter auf – seit 29. Jänner war dies der erste Sieg der Salzburger. Das Disaster nahm am Sonntag gegen Heim-1:4 gegen Fehervar seinen Höhepunkt. Gar innerhalb der Mannschaft herrscht schon Unruhe und Poss ist längst angezählt. Das hat auch die Führungsetage am Sonntag bei der Fehervar-Pleite hautnah im VIP-Bereich miterlebt. Salzburg liegt bei Halbzeit der Pick Round nur auf Rang fünf.

Poss-Rauswurf ist fix
Der neue Chef Andreas Brucker zwei Wochen hat nun fünf Spiele Zeit, um das Team vor Beginn der Play-offs aufzurichten. Der 51-jährige Linzer kennt die Akademie in und auswendig und soll einen guten Draht zu den Spielern haben. Unterstützt wird er vom neuen Assistant Coach Niklas Hede, der bisher in leitender Funktion in der Red Bull Eishockey Akademie tätig war, sowie weiterhin von den beiden Assistant Coaches Andrei Lavrov und Santeri Hilli.
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