Mit einem 3:1-Sieg bei den Vienna Capitals zog der EC Red Bull Salzburg am Sonntag das vorzeitige Playoff-Ticket der Eishockey-Liga. Sieben Spiele vor Ende des Grunddurchgangs heimste der amtierende Meister somit das in der Mozartstadt längst standardisierte Mindestziel ein.
Bullen trotz Playoff-Ticket fokussiert
Von Entspannung möchte man im Bullen-Lager jedoch nichts wissen, stehen im Grunddurchgang noch sieben Partien auf dem Programm. Darunter auch mit Blick auf die europäischen Plätze richtungsweisende Duelle in Innsbruck und bei Leader Bozen. „Wir werden sicher keinen Gang runterschalten und weiter unser intensives Spiel durchziehen, um am Ende den Grunddurchgang zu gewinnen und somit den Einzug in die Champions Hockey League (CHL) zu fixieren“, sagt Surm-Ass Ali Wukovits gegenüber SALZBURG24. Denn in der Mozartstadt hat die Königsklasse nicht nur im Fußball einen hoch angesiedelten Stellenwert, sondern auch bei den Eis-Bullen.
Bulle Ali Wukovits fordert weitere Steigerung
Wenn am 7. März die Viertelfinal-Serien der Eishockey-Liga starten, wollen die Bullen für jeden Gegner bereit sein. „Wir müssen versuchen, uns in den noch ausstehenden sieben Partien noch mehr zu steigern, damit wir in den Playoffs gewappnet sind“, so der 26-jährige Angreifer weiter.
Kollektiv als große Stärke der Salzburger
Warum die Salzburger abermals um den Titel kämpfen, weiß der gebürtige Wiener ebenfalls. „Es ist die Ausgewogenheit in unserem Kader, die uns so stark macht. Wenn man sieht, wie einzelne Spieler in schwierigen Phasen mit vielen Ausfällen Verantwortung übernehmen, ist das schon beeindruckend“, sagt der gebürtige Wiener, der bereits die zweite Saison in Salzburg auf Torejagd geht.
Wie die weitere Steigerung der Crew von Headcoach Matt McIlvane aussehen soll, kann man schon am kommenden Freitag beobachten, wenn mit dem HC Pustertal ein unangenehmer Gegner seine Visitenkarte im Volksgarten abgibt. „Da wollen wir natürlich wieder voll angreifen“, gibt Wukovits die Marschroute für sich und sein Team vor.
Kommentare
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Starte die Diskussion.