Die Salzburger spielten sehr kompakt, mit viel Einsatz und waren die spielbestimmende Mannschaft. Neben Austin Ortega und Doppel-Torschütze Thomas Raffl freute sich Stefan Espeland über sein erstes Tor mit den Red Bulls.
Thomas Raffl wieder an Bord
Beim fünften Saisonduell mit den Ungarn hatten die Red Bulls Kapitän Thomas Raffl wieder an Bord, es fehlten die Rekonvaleszenten Taylor Chorney sowie Paul und Mario Huber. Und wie am letzten Freitag legten die Red Bulls wieder einen Blitzstart hin, Austin Ortega traf noch in der Startminute aus kurzer Distanz zur frühen Führung. Zwei Minuten später hämmerte Dominique Heinrich die Scheibe im Powerplay hinter Fehérvárs Goalie Jaroslav Janus an die Querstange. Dann kamen die Gäste besser ins Spiel und prüften auch Salzburgs Torhüter Jean-Philippe Lamoureux mit guten Schüssen. Im weiteren Verlauf spielten beide Kopf an Kopf und lieferten sich ein schnelles Spiel mit noch nicht allzu vielen Chancen, in der Schlussphase ging der Puck bei einem Gestocher vor dem Gäste-Tor knapp an der Stange vorbei. Nach dem ersten Drittel führten die Hausherren mit 1:0.
3:0-Führung im zweiten Abschnitt
Zu Beginn des zweiten Abschnitts zog Rick Schofield aus der Distanz ab, die Scheibe ging von der Schulter des Goalies an die Querstange. In der 24. Minute hatte Istvan Bartalis aus dem rechten Bullykreis freie Schussbahn und scheiterte an JP Lamoureux. Kurz darauf setzte Stefan Espeland mit seinem ersten Assistpunkt Thomas Raffl in Szene und der Kapitän netzte aus spitzem Winkel zur 2:0-Führung ein. Die Red Bulls drückten weiter und stellten die Gästeabwehr vor Probleme. Erst ab der 30. Minute wurden die Ungarn wieder gefährlich und öffneten damit das Spiel. Die Salzburger blieben aber spielbestimmend und kombinierten viel vor dem Tor. In der 38. Minute zog dann Stefan Espeland im Powerplay aus der Distanz ab und traf mit seinem ersten Tor für die Red Bulls zur verdienten 3:0-Pausenführung.
Gegentreffer im Schlussdrittel
Im Schlussdrittel versuchten die Gäste, die Partie noch einmal zu intensivieren und kamen auch zu guten Chancen. JP Lamoureux reagierte bei einigen Schüssen aus kurzer Distanz exzellent, konnte nur beim einzigen Gegentreffer nichts machen, als der Schuss von Akos Mihaly in Unterzahl unglücklich von einem Salzburger Schlittschuh ins Tor gelenkt wurde (49.). Aber die Red Bulls sorgten weiter für Gefahr und stellten wenig später den 3-Tore-Vorsprung wieder her. Thomas Raffl (52.) war bei einem Rebound am schnellsten und fixierte damit sein zweites Doppelpack der Saison. In den restlichen Minuten ließen die Red Bulls nichts mehr anbrennen und freuten sich über die ersten verdienten Pick Round-Punkte. Großen Anteil an dem Erfolg hatte auch Torhüter JP Lamoureux, der keinen ungarischen Schuss passieren ließ und nur von einem eigenen Mitspieler ‚geschlagen‘ werden konnte.
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