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Manuel Feller fuhr als 28. und einziger Österreicher in die Punkteränge. (Archivbild)
Veröffentlicht: 02. Februar 2020 13:07 Uhr
Aktualisiert: 02. Februar 2020 14:44 Uhr
Österreichs Ski-Herren haben beim Sieg des Franzosen Alexis Pinturault im Riesentorlauf von Garmisch-Partenkirchen ein historisches Debakel erlebt. Pinturault fing als Halbzeit-Vierter den führenden Schweizer Loic Meillard noch um 0,16 Sekunden ab. Manuel Feller fuhr als 28. und einziger Österreicher in die Punkteränge.
Österreichs Mannschaft musste das schlechteste Riesentorlauf-Ergebnis seit Einführung der Dreißigerregel hinnehmen. Für Marco Schwarz (33.), Roland Leitinger (out) und fünf weitere ÖSV-Athleten war bereits nach dem ersten Lauf Schluss gewesen.
Puelacher: "Heute ist schwarzer Tag"
"Es ist viel zu wenig, was wir da bieten", sagte Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher im ORF. "Heute ist ein sehr, sehr schwarzer Tag für den Riesentorlauf-Sport in Österreich." Er rang in einer ersten Reaktion nach Erklärungen. "Es gibt Fußballspiele, es gibt Tennis-Finalspiele, die man verliert. Heute haben wir Skifahrer abgeleert."
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