In Schweden hätten bei zwei Schießfehlern nur Nuancen auf einen absoluten Spitzenplatz gefehlt. "Vielleicht kann ich das hier nachholen", meinte der 33-jährige Salzburger, der drei seiner vier Weltcupsiege in der schnellsten Disziplin über 10 km mit nur zwei Schießeinlagen geschafft hat. "Natürlich muss dafür alles passen, man braucht wahrscheinlich zehn Treffer, um ganz vorne dabei zu sein", wusste der WM-Dritte im Massenstart um die Bedeutung einer fehlerfreien Arbeit am Schießstand.
Eberhard: "Werden unser Bestes geben"
Im vergangenen Jahr hatte dem Saalfeldener als Sechster im Sprint und Vierter in der Verfolgung nicht viel auf seinen ersten Hochfilzen-Podestplatz gefehlt. Dass Eder und möglicherweise auch Landertinger erkrankt ausfallen, sei natürlich schade. "Je stärker das Team, desto breiter die Brust mit der wir hineingehen. Aber die Situation ist jetzt so, wir werden unser Bestes geben", so Eberhard.
Startnummer in Hochfilzen entscheidend
Ein wichtiger Faktor im Sprint am Freitagnachmittag wird die Startnummer sein, da mit Niederschlag während des Rennens gerechnet wird. Deshalb könnte die Wahl der Startgruppe mitentscheidend sein. "Es wird extrem spannend. Kommt Regen, Schneefall oder bliebt es vielleicht noch aus, wir wollen uns durch unsere Ortskundigkeit bei der Wetterprognose einen Vorteil verschaffen", erläuterte Eberhard. Die Prognose sei aber schwierig. "Wir glauben zu wissen, wie es wird."
Kommentare