Diggins hat sich an die Spitze gekämpft und führt vor Landsfrau Rosie Brennan (+ 5 Sek.) und Frida Karlsson (SWE/+10) in Front. Die nach dem Samstag-Rennen noch führende Linn Svahn (SWE) ist nur noch Sechste. Die Rennen gehen ohne die sehr starken Norwegerinnen in Szene. Stadlober ist somit nach drei von acht Rennen weit vom angestrebten Top-6-Platz in der Endwertung entfernt. Lisa Unterweger verbesserte sich vom 44. auf den 42. Platz (+5:38,2).
Stadlober will sich in Gesamtwertung verbessern
Dennoch sah Stadlober in ihrem Rennen auch Positives: Sie habe sich gleich nach dem Start mit einigen Läuferinnen zu einer homogenen Gruppe zusammengeschlossen. "Wir haben kurz sogar gehofft, auf die vordere Gruppe, die wir bereits in Sichtweite hatten, aufzuschließen." Die verpasste Rangverbesserung sah sie mit gemischten Gefühlen: "Mit der achten Laufzeit bin ich dabei, auch wenn es nicht zu einer Rangverbesserung gereicht hat." Sie will nun regenerieren und sich dann in den nächsten Rennen in der Gesamtwertung verbessern.
Österreicher abgeschlagen
Bei den Männern behielt der Russe Alexander Bolschunow, der auch nach den 15 km Verfolgung im freien Stil, die Nase vorne hatte, die Führung vor seinem Landsmann Artem Malzew, dem schon 53 Sekunden fehlen. Dritter ist der Franzose Maurice Manificat (+1:07). Österreichs einziger Beitrag, Mika Vermeulen, verlor gesamt zwei Ränge und ist mit nun 4:57 Minuten Rückstand auf Platz 44 zu finden.
Die Athleten absolvieren nun einen PCR-Test, ehe es nach Toblach geht, wo am Dienstag die Tour de Ski fortgesetzt wird.
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