Marco Odermatt hat bei seinem Sieg im Riesentorlauf von Alta Badia die Konkurrenz deklassiert.
Odermatt siegt erneut
Der 24-jährige Schweizer gewann am Montag das zweite Rennen innerhalb von 24 Stunden gleich 1,01 Sekunden vor dem Italiener Luca de Aliprandini, Dritter wurde der Deutsche Alexander Schmid (+1,09). Bester Österreicher war als Fünfter erneut der Vortages-Dritte Manuel Feller, auf das Podest fehlten dem Tiroler 39 Hundertstel. Odermatt war auf der Gran Risa eine Klasse für sich. Der 24-Jährige holte sich seinen achten Weltcupsieg, den bereits vierten in dieser Saison. "Besser geht's derzeit nicht", freute der Weltcup-Gesamtführende aus der Schweiz.

Feller rast auf Rang fünf
Manuel Feller war nach Lauf eins nur 15. gewesen, machte im Finale dank drittbester Laufzeit aber viel Boden gut. "Es ist mir ganz gut gelungen und ich habe etwas Wut im Bauch gehabt. Aber ich wusste, dass es nur mit Aggressivität auch nicht klappen kann“, erklärte der in Rif-Taxach (Tennengau) wohnhafte Feller in seiner ersten Stellungnahme gegenüber dem ORF.
Brennsteiner verliert etwas an Boden
Umgekehrt lief es bei Stefan Brennsteiner. Der Salzburger war nach dem ersten Durchgang als Vierter bester Österreicher gewesen, fiel dann aber auf Endrang sieben zurück. Die restlichen Österreicher finden sich außerhalb der Top-Ten wieder: Raphael Haaser landet auf Platz 16, Marco Schwarz auf Rang 19. Christian Borgnaes ist im ersten Durchgang ausgeschieden.
Gesamtwertung nach 12 Rennen
- Marco Odermatt (SUI) 633
- Matthias Mayer (AUT) 405
- Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 329
- Henrik Kristoffersen (NOR) 287
- Vincent Kriechmayr (AUT) 277
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