Das österreichische Quartett komplettieren Ramona Siebenhofer und Christine Scheyer. Erwartet wird ein ganz enges Rennen..
Nur ein Trainingstag übrig geblieben
Nach den vielen Verschiebungen bei der WM blieb den Damen nur noch ein Trainingstag übrig, weshalb sie am Freitag bei schönstem Wetter gleich zweimal über die "Olympia delle Tofane" mussten. Da am Vormittag parallel das Herren-Abfahrtstraining auf der "Vertigine" durchgeführt wurde, fand der erste Damen-Zeitlauf auf verkürzter Strecke statt, weil beide Strecken im gleichen Zielraum münden.
Salzburgerin Puchner fährt voran
Puchner klassierte sich im Training vor Tippler und Gut-Behrami, auf Platz zwölf folgte Siebenhofer, auf 13 Scheyer. Im zweiten hieß es Gut-Behrami vor Tippler (+0,19 Sek.) und Puchner (+0,34).
Siebenhofer, die im Weltcup zweimal in Cortina gewonnen hat und zuletzt ihr Speed-Training intensivierte und dafür auch Rennen ausließ, spielte ihre Stärken auf der Strecke aus. "Ich fühle mich hier sehr wohl, ich glaube, dass ich morgen schon dabei bin", sagte sie. Puchner erklärte, sie habe gewusst, dass sie was zeigen müsse. "Die gute Leistung im ersten hat mir schon Druck genommen." Und Scheyer war froh über die zwei Trainingsläufe, auch wenn es "anstrengender als gedacht" gewesen sei. Venier indes ahnte schon, dass es mit der WM-Abfahrt nun wohl nichts wird. "Ich habe es selbst in der Hand gehabt und es versaut", teilte die Tirolerin mit.
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