Der Salzburger holte damit das Optimum aus seinen Möglichkeiten heraus, nachdem er am Mittwoch nach eingefangener Verkühlung in der Heimat noch beim Arzt gewesen war.
Eder: "Leistung war perfekt"
"Die Leistung war perfekt, mehr hätte ich nicht herausholen können", sagte der 36-Jährige. Im Laufen würde es noch nicht optimal funktionieren. "Mir fehlen die Trainingstage und die intensiven Einheiten. Die Rennen sind aber wichtig, damit ich für nächste Woche den Schwung habe."
Salzburger schießt makellos
Am Schießstand war Eder als einziger der vier ÖSV-Aktiven makellos, daher in der Ergebnisliste vor seinen Landsleuten. Eberhard schoss liegend und stehend je einmal daneben. "Ich habe mit einem Fehler begonnen. Danach wusste ich, dass ich das Herz in die Hand nehmen muss und habe alles auf eine Karte gesetzt, da es eine WM ist."
Landertinger mit Handicap
Landertinger hatte das Handicap der Nummer 1. "Das war nicht ganz so optimal, weil hintenraus ist es ein bisschen schneller geworden. Es war nicht ganz so schlecht, aber für eine Medaille war es bei weitem zu wenig." Landertinger lag im Endeffekt 1:25,1 Min. zurück, bei Felix Leitner waren es als 36. und auch einem Fehlschuss 1:56,5.
Alle vier Österreicher kamen in die Weltcup-Punkte (Top 40) und qualifizierten sich auch locker für die 12,5-km-Verfolgung am Sonntag (16.30 Uhr).
Bö dominiert Saison
Bö war schon 2015 in Kontiolahti Sprint-Weltmeister geworden, der Saison-Dominator hat nach erneut bärenstarker Laufleistung nun 13 von 19 Weltcup-Saisonrennen gewonnen. Denn die WM-Bewerbe zählen auch zum Weltcup.
(APA)
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