Die Österreicher präsentierten sich mit dem Salzburger Roland Leitinger auf Rang acht, Manuel Feller auf elf und Marco Schwarz auf zwölf mannschaftlich erstmals kompakt in dieser Disziplin und Saison. Feller gelang ein großer Sprung von Platz 28 um 17 Ränge, Schwarz von 19 um sieben.
Schwerer Sturz von Tommy Ford
In der Anfangsphase des Rennens sorgte ein schlimm aussehender Sturz von Ford für Entsetzen. Der US-Amerikaner war mit Nummer vier gefahren und kurz vor dem Ziel kopfüber gestürzt, er hatte auch zwei Pistenarbeiter mitgerissen.
Verletzungen nicht so schlimm
Laut späteren Informationen war er ohne Bewusstsein, erlangte dieses aber bei der Erstversorgung wieder und sprach auch mit den Ärzten. Er wurde ins Krankenhaus von Bern geflogen. Der US-Skiverband twitterte am Abend, dass die Kopf-und Nackenverletzungen nicht so schlimm seien. Ford habe sich eine Blessur am Knie zugezogen, die noch weiter untersucht werden müsse.
Alpine Ski-Highlights in Adelboden
In Adelboden wurden auf dem anspruchsvollen Chuenisbärgli heuer zwei Riesentorläufe ausgetragen. Bereits am Freitag hatte es einen schlimmen Sturz ins Ziel des norwegischen Sölden-Sieger Lucas Braathen gegeben, der eine Seitenbandverletzung im linken Knie erlitt und operiert werden muss. Der Schweizer Marco Odermatt, am Samstag Vierter, sagte, dass man im Fernsehen oft nicht sehe, "wieviel Kraft und Energie" in so einem Riesentorlauf wirklich stecke. Am Sonntag steht noch ein Slalom auf dem Programm.
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