Odermatt, der mit dem Vorsprung von 0,62 Sekunden auf den Franzosen Mathieu Bailet und 0,81 auf Kriechmayr über seinen dritten Weltcupsieg jubelte, ist gleichzeitig der einzige verbliebene Konkurrent von Kriechmayr. Matthias Mayer ist nach Platz sieben (+1,28) nach 42 Läufern aus dem Rennen.
Sensationelle Haaser-Fahrt in Saalbach
Zweitbester ÖSV-Läufer auf der Schneekristall-Strecke wurde am Sonntag aber sensationell Raphael Haaser, der als Vierter (0,83) mit Nummer 33 nur zwei Hundertstelsekunden am Podest vorbeischrammte. Auch Daniel Hemetsberger (1,60) war vorerst auf Top-Ten-Kurs.
Kriechmayrs Siegesserie gerissen
Kriechmayrs Serie riss. Er hatte fünf der vergangenen sechs Speedrennen gewonnen und tadelte sich für eine fehlerhafte Fahrt. "Oben ein bisschen ein Fehler und unten zu viel eingeschliffen. Verdient hat uns Marco Odermatt da die Grenzen aufgezeigt", sagte Kriechmayr im ORF. Er hätte es gerne unter Dach und Fach gebracht, aber: "Ich bin heute auch zufrieden mit dem dritten Platz. Es war keine perfekte Fahrt, die anderen zwei waren besser."
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