Leben

Bodenampeln für „Generation Kopf unten“?

Veröffentlicht: 22. April 2016 12:45 Uhr
In den beiden deutschen Städten Köln und Augsburg läuft derzeit ein Probebetrieb mit Bodenampeln für Handy-Nutzer an Straßenbahngleisen, um die Unfallgefahr bei Smartphone-Nutzern zu mindern. Was haltet ihr von der Idee? Blödsinn oder Innovation für die Zukunft? In unserem Meinungscheck könnt ihr abstimmen.

Jeder sechste Fußgänger nutzt ein Smartphone laut einer aktuellen Studie zum Nachrichten schreiben, telefonieren oder Musik hören, während er am Straßenverkehr teilnimmt. Besonders problematisch: Knapp acht Prozent der Fußgänger tippten beim Überqueren der Fahrbahn in ihr Handy. Können Bodenampeln tatsächlich mehr Sicherheit bringen?

Stadt kann über Bodenampeln entscheiden

Bodenampeln für die „Generation Kopf unten“ seien in Österreich zwar noch kein Thema heißt es. Allerdings fallen derartige Regelungen im städtischen Bereich oft auch in die Zuständigkeit der jeweiligen Städte.

Unfälle mit Leichtverletzten in Augsburg

Bei den in Deutschland an insgesamt fünf neuralgischen Punkten eingesetzten Ampeln handelt es sich um in den Boden eingebaute LED-Lichtleisten, die aufleuchten, wenn sich Straßenbahnen nähern. In Augsburg gab es zuletzt Unglücke mit Leichtverletzten oder Beinahe-Unfälle mit Fußgängern, die so verhindert werden sollen. Der Verkehrsbetrieb könne nicht bestätigen, dass Unfälle von Fußgängern mit Smartphones zugenommen hätten.

(SALZBURG24/APA)

(Quelle: salzburg24)

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