Doch wie wird ein professioneller Webauftritt eigentlich aufgebaut?
Hochwertige Inhalte
Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Das zeigen auch Statistiken aus Österreich. 2024 lag die Zahl der Internetnutzer bei 95 %. Infolge dieser hohen Nutzerzahlen ist auch die Anzahl an Websites stark angestiegen. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie nur mit hochwertigen und für Suchmaschinen optimierten Inhalten eine sichtbare Präsenz aufbauen können. Der Content muss in jeder Hinsicht auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sein.
Benutzerfreundliches Design
Ob sich Besucher längere Zeit mit einer Webpräsenz auseinandersetzen oder die Seite direkt verlassen, hängt neben den Inhalten auch von der Benutzerfreundlichkeit ab. Eine benutzerfreundliche Website äußert sich unter anderem durch eine einfache Navigation, schnelle Ladezeiten und ein für mobile Geräte optimiertes Design. Es geht also nicht nur darum, wie der Webauftritt aussieht, sondern auch, wie ihn potenzielle Kunden erleben. Sollte die Navigation flüssig und angenehm ablaufen, ist es weit wahrscheinlicher, dass die Unternehmenswebsite ihre Ziele erfüllt. Tut sie es nicht, kann sich das negativ auf das Image der Firma auswirken.
Professionelle E-Mail Adresse
Manchmal sind es Kleinigkeiten, die für Kunden einen großen Unterschied machen. Das gilt vor allem im B2B-Bereich, ist aber auch bei B2C von gewisser Relevanz. Ein anschauliches Beispiel ist eine professionelle E-Mail Adresse. Jedes Unternehmen sollte für seinen Webauftritt eine E-Mail Adresse erstellen, die mit der eigenen Domain verknüpft ist und direkt vertrauenswürdig wirkt. Ferner sollten Sicherheitsmaßnahmen wie ein Spamfilter und Virenschutz integriert werden. Beides ist angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyberkriminelle unabdingbar. Viele Hosting-Anbieter bieten zusätzlich zu Domainregistrierung und Webhosting auch E-Mail Dienste an. Es ist daher nicht erforderlich, separat eine E-Mail Adresse zu erstellen.
Klares Branding
Die Corporate Identity ist eng mit einem klaren Branding verknüpft. Das Konzept zur Positionierung der Identität kann schließlich nur funktionieren, wenn das Erscheinungsbild professionell und in sich stimmig ist. Das heißt, dass Unternehmen auf der gesamten Website dieselben Farbpaletten, Logos und Schriftarten nutzen sollten. Selbst weniger offensichtliche Dinge wie die Markenansprache müssen zur Zielgruppe passen. Es ist etwa nicht zu empfehlen, beim selben Webauftritt von einem lockeren Ton zu einem formellen zu wechseln. Um die optimale Markenansprache zu finden, bietet sich eine umfassende Zielgruppenanalyse an.
Starke Sicherheit
Nicht zuletzt gilt es die Sicherheit zu nennen, da Firmenwebsites beliebte Ziele von Cyberkriminellen sind. Immer wieder kommt es vor, dass Unternehmen Opfer von Ransomware werden und nur dann ihre Daten zurückerhalten, wenn sie ein hohes Lösegeld bezahlen. Das Problem hat sich aufgrund künstlicher Intelligenz weiter verschärft. Cyberkriminelle können mittlerweile mit wenigen Klicks täuschend echte Video- und Tonaufnahmen erstellen, was das Risiko von Phishing-Angriffen erhöht. Doch auch Brute-Force-Attacken, SQL-Einschleusung und vergleichbare Methoden stellen ein erhebliches Risiko dar. Eine starke Sicherheit ist daher eine tragende Säule jedes erfolgreichen Webauftritts. Zum einen müssen Unternehmen Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen, zum anderen ist es wichtig, dass sie ihre Mitarbeiter für mögliche Bedrohungen sensibilisieren.
(Quelle: salzburg24)