Nur noch fünf Stars sind im Dschungelcamp und alle drei Männer mussten am Donnerstag zur Dschungelprüfung „Der große Preis von Murwillumbah“ antreten. Thorsten, Jürgen und Menderes müssen gemeinsam in einem Dschungel-Cabrio-Buggy einen Parcours durchfahren. Die Schwierigkeit dabei: Jürgen trägt eine blickdichte Brille und sitzt am Steuer. Thorsten sitzt neben ihm mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, trägt Kopfhörer und kann nichts hören. Menderes sitzt auf dem Rücksitz und darf nicht sprechen. Er ist aber der einzige, der die Strecke einsehen kann.
Die Aufgabenverteilung: Der hinten Sitzende (Menderes) kann die Strecke sehen und muss dem Beifahrer (Thorsten) mit Gesten den Weg weisen. Thorsten muss diese Gesten dann in „Sprache“ übersetzen und an den Fahrer (Jürgen) weitergeben.
Ablauf: Nach dem Startsignal durch die Moderatoren (Hupe) läuft die Zeit (10 Minuten) und die Promis dürfen losfahren. Die Strecke ist durch Strohballen, Reifen und rot-weiße Balken begrenzt, damit die Promis nicht abkürzen oder die Strecke verlassen können. Auf dem Weg können insgesamt 5 Sterne gesammelt werden. Diese hängen von Toren, die durchfahren werden müssen, herunter. Die Sterne sind zunächst am oberen Rand der Tore aufgehängt und für die Sehenden sichtbar. Sobald die Promis an entsprechender Stelle sind, klappen Kisten, gefüllt mit Schleim, Getier und anderen Überraschungen, nach unten. Der Stern baumelt dann vor ihrer Nase, und muss vom Beifahrer abgeknotet und anschließend im Sternbeutel verstaut werden. Ziel ist es, vor Ende des Zeitlimits (10 Minuten) über die Ziellinie rollen.
Die drei Rennfahrer nehmen die Prüfung an. Doch am Ende ist die Zeit zu knapp und sie haben es nicht ins Ziel geschafft. Null Sterne bei dieser Prüfung.
Ärger über verlorene Dschungeprüfung
Menderes: „ Das ärgert mich voll. Das Abstimmen ist immer schwieriger, als wenn man es alleine macht.“ Jürgen beim Blick auf die Bahn: „Bis dahin sind wir gekommen? Wir hatten ja schon in der ersten Kurve Probleme.“ Sonja Zietlow: „Das mit dem rückwärts sitzen und links rechts umdenken war das Problem.“ Thorsten: „Spiegelverkehrt… das habe ich ja gesagt.“ Jürgen: „Nein! Du hast immer links gesagt und ich musste rechts fahren. Aber ist ja egal. Es war eine schwierige Prüfung.“ Sonja Zietlow: „Das Problem war spiegelverkehrt.“ Jürgen: Wir haben es komplett unterschätzt. Wir haben uns nicht richtig abgesprochen und Arschkarte.“ Thorsten entschuldigt sich: „Ich bin durch das Emotionale ein bisschen durcheinander gekommen, durch die Hektik.“ Jürgen: „Ist überhaupt kein Problem, wir essen heute Abend nochmal Reis.“ Und bei so vielen spiegelverkehrten Richtungsangaben, findet Daniel Hartwich am Schluss gerade noch so den richtigen Weg aus dem Bild.
Koffersorgen: Helena ausgeraubt
Helena klagt Sophia ihr Leid: „Meiner Mutter haben sie die Hosen aus dem Koffer geklaut, mir haben sie meinen Schmuck geklaut. Alles weg. Soll demjenigen im Hals stecken bleiben!“ Sophia: „Bist du versichert?“ Helena abfällig: „Bis du den ganzen Kram da, pffft, das mache ich nicht. Was das für ein Aufriss ist da. Auch wenn das jetzt 1.500 Euro sind oder noch mehr. Der Papierkram? Ne, danke!“ Sophia ist sichtlich erstaunt: „Geld ist Geld.“ Helena: „Manchmal ist der Aufwand, das Geld nicht wert. Geld ist nicht alles im Leben.“ Sophia genervt: „Das sage ich nicht. Aber aus Faulheit auf Geld zu verzichten, kann ich nicht nachvollziehen!“ Helena holt aus: „Du bewertest es schon wieder. Der Bewertungskram geht mir echt auf den Keks!“ Sophia schüttelt genervt den Kopf und erklärt später im Dschungeltelefon: „Die Frau ist Horror! Die geht mir mittlerweile schon ganz schön auf die Nerven. Ich finde, die Wahrnehmung, die sie mit Geld hat, ist krank. Das ist abartig für mich. Ich finde 1.500 Euro oder 1.000 Euro oder nur 100 Euro, das ist viel Geld. Ich frage mich, wie sie sich in ihrer Branche überhaupt bewährt hat. Der Papierkram ist ihr zu viel Arbeit? Ich denke, diese Frau weiß nicht zu schätzen, was Geld überhaupt ist. Ich weiß, ich lehne mich grad sehr weit aus dem Fenster, aber sowas…. Ich habe gerade echt schlechte Laune bekommen, weil ich freue mich über 100 Euro, über 50 Euro und sogar über 10 Euro, sogar über einen Euro. Helenas Verhalten ist absolut großkotzig. Die denkt sowieso, dass sie von uns allen hier ein richtiger A-Promi ist. Ich glaub‘, die hat einen Höhenflug!“
Thorsten zerreißt es das Herz
Der Megazoff mit Helena und der Vorwurf er sei frauenfeindlich, liegt Thorsten weiterhin schwer im Magen. Nachts versucht er sich gegenüber Jürgen noch mal zu erklären: „Ich sage dir noch mal, Jürgen: ich bin total erschrocken. Ich habe gestern innerlich so geweint. Das glaub‘ mir mal. Ich habe nichts gesagt, weil ich nur erschrocken war. Das ist kein Rückzug gewesen. Ich habe einfach die Person nur sprechen lassen. Das ist echt unterste Schublade. Als wenn die wirklich gestern mit einem Messer oder einem Pfeil bei mir ins Herz reingetroffen hätte. Glaube es mir. Auch in Bundesligazeiten, da kannst du jeden fragen, ich bin immer der Erste gewesen, der eingeschritten ist. Ich habe sogar auch zurzeit als Bundesligaspieler was auf’s Maul bekommen, weil ich mich eingeschaltet habe, warum schlägst du deine Freundin. Und dann sowas. Das geht gar nicht. Das tat echt weh. Echt! Die macht ja immer weiter. Ich weiß gar nicht, warum die so eine Plattform haben möchte. Die schießt sich doch Eigentore. Mit so einem Auftreten, da kriegst du doch nicht mal einen Job bei einer Bahnhofstoilette. Is‘ doch so! Ich hätte das ja niemals gesagt, mit der Familie, dass sie keine vernünftige Familie hat, aber da ließ sie irgendwas rüberkommen, was mich getroffen hat. Deshalb habe ich gekontert. Ich verstehe das überhaupt gar nicht mehr!“
Streit im Camp lässt keinen los
Auch Sophia und Helena beschäftigt der Zoff zwischen Helena und Thorsten. Sophia fragt Helena, ob es nicht besser gewesen wäre, sich gar nicht erst auf eine Diskussion mit Thorsten einzulassen. Helena: „Nein! Weil ich mich hier nicht beleidigen lasse vor tausenden Kameras.“ Sophia: „So schaukelt sich das natürlich nach oben, wenn man immer weiter diskutiert!“ Helena: „Du, dann ist das so! Ich bin ja hier nicht auf Heidschi Bumbeidschi. Es geht nicht immer nur Harmonie! Ich kann keine Lästereien leiden. Wenn jemand ein Problem hat, soll er es mir sagen.“ Sophia nachdenklich: „Ich bin wirklich sehr gespannt, wie das bei den Zuschauern ankommt!“
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(Quelle: salzburg24)