App-Nutzer geben einer internationalen Studie zufolge erstaunlich bereitwillig Informationen über Freunde oder Verwandte preis. Die Wissenschafter zeigten, dass zwischen 71 und 95 Prozent der Untersuchungsteilnehmer dem App-Anbieter unbedarft Zugriff auf sämtliche Daten auf ihrem Endgerät einräumten.
Nutzer "erkaufen" sich kostenfreie App-Nutzung
Die am Freitag in Kraft getretene DSGVO beschäftigt derzeit alle Mail-Nutzer - muss man doch der Nutzung personenbezogener Daten durch Firmen explizit zustimmen. Nicht immer liegt es jedoch in der eigenen Hand, in welche Datenkörbe persönliche Informationen mitunter wandern. So "erkaufen" sich Konsumenten oft die kostenfreie Nutzung von Smartphone-Apps durch eine Zustimmung, dass der Betreiber etwa auf alle Kontaktdaten, Anruflisten oder gar alle auf dem Endgerät gespeicherten Fotos zugreifen kann.
(APA)
(Quelle: salzburg24)