Verschiedene Holzanbauten und ihre Vorteile im Winter
Die Möglichkeiten der Holzanbauten am eigenen Zuhause sind enorm vielfältig. Hausbesitzer können aus allerlei Konstruktionen wählen, um dem Heim und dem Garten ein Upgrade zu verpassen. Wer den Wohnraum erweitern möchte, liegt mit einem gartenhaus holz genau richtig. Ob es das Homeoffice, der Yogaraum oder auch die Leselounge ist, ein Gartenhaus ist ein hervorragender Ort, an dem man sich zurückziehen und die Nähe zur Natur genießen kann. Bringt man noch eine Vogelfutterstation vor dem Fenster an, kann man hier die Ruhe genießen und Vögel beobachten.
Auch kleine Geräteschuppen sind sehr vorteilhaft im Winter, da sie empfindliche Geräte schützen. Carports aus Holz sind ebenfalls gefragt und bieten vor allem im Herbst und Winter Schutz vor Witterung für Auto, Motorrad, Fahrrad und Co. Wer dagegen im Winter schwitzen und der physischen und geistigen Gesundheit etwas Gutes tun möchte, kann sich mit einer Holzsauna im eignen Garten eine kleine Wellnessoase einrichten. Das Baumaterial Holz fügt sich dabei perfekt in die Natur ein und wird zum Blickfang im Garten, ohne die Ästhetik zu stören.
Eignet sich Holz als Baumaterial im Winter?
Ja, Holz eignet sich als Baumaterial auch im Winter. Tatsächlich hat Holz als Baumaterial eine Vielzahl an Vorteilen. So ist Holz bereits von Natur aus isolierend und hilft so, dass es im Inneren länger warm bleibt. Dank der Atmungsaktivität des Holzes wird zudem ein ausgeglichenes Raumklima möglich. Für Gartenhäuser, die man auch im Winter nutzen möchte, sollte man sich für eine Isolation entscheiden. Es gibt bereits vorgefertigte Bausätze für Holzgartenhäuser mit Isolation, sodass es hier muckelig warm bleibt, auch wenn draußen der Schnee fällt.
Wichtig ist es, dass man sich für robustes, qualitativ hochwertiges Holz entscheidet. In unseren Gefilden ist die nordische Fichte besonders gut geeignet. Nicht nur stammt sie aus der Region, sondern sie ist auch sehr witterungsbeständig. Darüber hinaus ist Holz ein besonders umweltfreundliches Baumaterial, da es ein nachwachsender Rohstoff ist, der zudem am Ende seines Lebenszyklus biologisch abbaubar ist. Damit ist der ökologische Fußabdruck von Holz deutlich geringer als etwa von Beton und Metall.
Maßnahmen für den Wintereinsatz
Der Winter in Salzburg ist kalt und nass. Das heißt, Feuchtigkeit, Schimmel sowie Insektenbefall sind ernstzunehmende Gefahren, vor denen das Material geschützt sein muss. Doch mit der richtigen Qualität, Bauweise und Instandhaltung hält das Holz auch problemlos dem kalten Winter in Salzburg stand. Wichtig ist es zunächst, sich für hochwertiges Holz zu entscheiden, welches im Bestfall bereits vorbehandelt wurde. Zum Beispiel die Kesseldruckimprägnierung oder eine thermische Behandlung des Holzes machen es von vornherein weniger anfällig für Schimmel und Feuchtigkeit.
Beim Bau sind zunächst ein tragfähiges Fundament sowie ein isolierter Boden essenziell, um Kälte und Feuchtigkeit rauszuhalten und Standhaftigkeit zu gewährleisten. Beim Dach ist darauf zu achten, dass es die Schneelast in der Region tragen kann. Dafür müssen sowohl die Dachneigung als auch die Statik entsprechend abgestimmt sein. Damit man lange an den Holzanbauten Freude hat, ist die regelmäßige Instandhaltung unerlässlich. In regelmäßigen Abständen muss das Holz gereinigt und lackiert werden, damit es dauerhaft vor Witterung, Schimmel und Insekten geschützt bleibt.
Holzanbauten eignen sich hervorragend für den Winter. Ob es das Homeoffice im Garten, die Sauna oder auch der Carport ist, Holz ist ein fantastisches Baumaterial, das auch im Winter Schutz und Wärme vor der kalten Witterung verspricht. Wer auf Qualität setzt und die Instandhaltung nicht vernachlässigt, hat unabhängig vom Wetter lange Freude daran.