Andere Länder haben andere Sitten: Diese teils kuriosen Dinge sollen in anderen Teilen der Welt Unglück bringen.
1. China und die Zahl 4
Wenn man beim Aberglauben schon mit Zahlen hantiert, kommt man an China nicht vorbei. Dort gilt die Zahl vier als absolute Unglückszahl, da das Wort ähnlich dem Wort für Tod ist.
2. Türkei: Die Krux mit der Schere und dem Messer
Laut einem Aberglaubens ist in der Türkei nicht üblich Scheren und Messer anderen Personen zu übergeben. Der Grund? Es heißt, dass sich beide Personen beim Überreichen zerstreiten würden. Braucht jemand also eine Schere oder ein Messer, wird es auf einem Tisch abgelegt, bevor die nächste Person es anfassen darf.
3. Russland und das Vergessen
Wenn die Russen beim Verlassen des Hauses etwas vergessen haben sollten, gehen die Abergläubigen normalerweise nicht nochmal in die eigenen vier Wände zurück. Denn dies soll Unglück bringen. Bleibt nur die Frage was sie tun, wenn der Herd oder das Bügeleisen noch läuft.
4. Polen und die Handtaschen
Eine Handtasche im Café oder Restaurant auf dem Boden ablegen? Für Polinnen ist das undenkbar, denn das soll Unglück bringen. Ein Aberglaube besagt, dass sogar das Geld aus der Tasche verschwindet.
5. Spanier und die Besen
Im spanischen Volksmund heißt es, dass alleinstehende Frauen ihrem Beziehungsstatus nie mehr entkommen können, wenn man vor ihren Füßen mit einem Besen fegt.
6. Schweden und die Spinnen
Tierliebe der besonderen Art: Wer in Schweden Spinnen tötet, soll für den Regen am nächsten Tag verantwortlich sein. Ein durchaus sympathischer Aberglaube, der vielleicht so manchen Krabbeltier-Killer zum Tierliebhaber umwandeln könnte.
7. Südamerika und die Schlüpfer
Vor dem Jahreswechsel dürfte der Umsatz südlich der Karibik beim Verkauf von gelber Unterwäsche deutlich ansteigen. Denn ein Abgerglaube besagt, dass in Südamerika zu Silvester ein gelber Schlüpfer Glück fürs neue Jahr bringt.
(Quelle: salzburg24)