Leben

Leitfaden zur Einrichtung eines Home-Office zum Wohlfühlen

Veröffentlicht: 17. September 2025 09:56 Uhr
Immer mehr Salzburger arbeiten ganz oder zumindest teilweise im Homeoffice. Um hier effizient zu bleiben, braucht es einen Platz zum Wohlfühlen. Gut geeignet ist ein einzelner Raum, wenn es nicht anders geht, taugt aber auch eine kompakte Arbeitsecke. Ruhe, Ergonomie und ein freundliches Umfeld sind wichtig, um im Homeoffice gut zu arbeiten. Dieser Leitfaden hilft bei der Einrichtung. 

Worauf sollte man vor der Renovierung achten?

Bevor Möbel gekauft oder Wände gestrichen werden, lohnt sich eine gründliche Analyse. Welche Fläche steht überhaupt zur Verfügung und wie lässt sie sich optimal nutzen. 
Ein kleines Zimmer erfordert eine andere Planung als eine offene Wohnsituation, in der der Arbeitsplatz in das Gesamtbild integriert werden muss. Auch die Stromversorgung sollte bedacht werden, denn Computer, Monitor und Beleuchtung brauchen genügend Anschlüsse. 
Praktisch ist es, gleich mehrere Steckdosenleisten mit einzuplanen, um spätere Kabelsalate zu vermeiden. Wer schon zu Beginn Wert auf eine klare Struktur legt, erspart sich im Alltag viel Stress.

Materialien und Design für ein modernes Homeoffice

Die Gestaltung entscheidet darüber, ob ein Arbeitsplatz nüchtern oder inspirierend wirkt. Holz sorgt für Wärme und Natürlichkeit, Metall für Modernität und Glas für Leichtigkeit. Farben spielen ebenfalls eine Rolle. Helle Wände schaffen Weite, während kräftige Töne Akzente setzen und den Raum lebendiger machen. Immer mehr Menschen kombinieren praktische Aspekte mit wohnlichem Charakter. Pflanzen bringen Frische, Teppiche reduzieren den Geräuschpegel und Bilder lockern die Atmosphäre auf. So entsteht ein Umfeld, das Konzentration fördert und gleichzeitig angenehm wirkt.
Bei der Deko darf man es nicht übertreiben. Wer hier die Bilder der Familie und da einen Kalender mit bunten Bildchen hat, lässt sich viel zu leicht ablenken. Das gleiche gilt für Entertainment durch TV und Co. Bis auf die Arbeitsgeräte sollten Elektrogeräte dem Arbeitszimmer fern bleiben. Privat und beruflich zu trennen, bringt mehr Effizienz und Leistungsstärke. 

Möbel für die Büros der Zukunft

Ergonomie ist das „gewachsene Kraut“ gegen arbeitsbedingte Rückenschmerzen. Wer viele Stunden am Schreibtisch verbringt, braucht mehr als nur irgendeinen Stuhl. Mittlerweile kann man Bürostühle kaufen, die auf verschiedene Körpergrößen, Gewichtsklassen und Einsatzwecke ausgelegt sind. Höhenverstellbare Tische ermöglichen Arbeiten im Sitzen und Stehen. 
Stühle mit guter Polsterung und variabler Lehne entlasten den Rücken und beugen Verspannungen vor. Praktisch sind Rollcontainer, die Ordnung schaffen, ohne viel Platz zu beanspruchen. In größeren Räumen kann ein zusätzlicher Beistelltisch sinnvoll sein, um Unterlagen abzulegen oder kreative Arbeiten auszulagern. 
Clevere Aufbewahrungssysteme sorgen dafür, dass Dokumente nicht herumliegen und Kabel unsichtbar bleiben. Das reduziert Ablenkungen und lässt den Raum sofort professioneller erscheinen.

Licht und Schatten im Homeoffice effizient einsetzen

Die Beleuchtung wird häufig unterschätzt, hat aber entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Natürliches Tageslicht ist ideal, deshalb sollte der Arbeitsplatz möglichst in Fensternähe liegen. Direktes Sonnenlicht blendet im Sommer fies, weshalb Jalousien oder Rollos für Abhilfe sorgen können. Künstliches Licht ergänzt die natürliche Quelle. Eine Kombination aus Deckenleuchte, Schreibtischlampe und indirekter Beleuchtung sorgt für Ausgleich und schafft eine freundliche Stimmung. Warmweißes Licht eignet sich zum Entspannen, neutralweißes für konzentriertes Arbeiten. Wer verschiedene Lichtquellen geschickt kombiniert, kann die Atmosphäre je nach Tätigkeit anpassen.

(Quelle: salzburg24)

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